Er saß da, nachdenkend über das was war, was jetzt ist und was wohl kommen mag. Die letzten Sonnenstrahlen trafen sein Gesicht, während seine Gedanken irgendwo waren - an einem Ort, oder einer Person oder einfach nur leer - und er währenddessen ein Lied auf seinen Lippen hatte, welches nur sein Herz verstand. Und leise ließ er den Füller liegen, um nicht mehr zu schreiben als nötig war. Denn alles war niedergeschrieben, was in diesem Moment zu sagen war. Ein leeres Blatt. Es wurde dunkel und die Sonne verabschiedete sich hinter dem Horizont. Es war kalt geworden und trotzdem warm im Herzen. Müde, als wäre etwas wirklich anstrengendes als Tagesordnung gewesen - doch im Gegenteil -, ein ganz normaler Sonntag, wie jeder andere Sonntag auch.
So würde ich es beschreiben, wenn ich mich heute Abends in meiner eigenen Wohnung gesehen hätte.
Freude. Freude.
Solch ein kleines Wort, welches für viele die Bedeutung verloren hat und für den wenigsten einen greifbaren Bezug hat. Solch ein kleines Wort, aber mit solch einer Tiefe. Die letzten Wochen, Monate und Jahre stellten mich vor viele verschiedene Aspekte von Freude. Ich fand Freude in der staubigsten und dunkelsten Bibliothek, an Bahnhöfen und im Zug, auf dem Weg zu Orten, an denen ich noch nie gewesen bin, in den Gesichtern von Freunden, in Umarmungen von Familie oder Fremden und einem Becher Tee oder Kaffee. Aber am meisten haben ich Freude da gefunden, wo Gott sich sichtbar gemacht hat, und zwar an Orten, von denen ich dachte, dass Gott dort nicht auftaucht. Und ich stellte fest: wer sucht, der wird finden.
Es gab Zeiten, und durch die gehe ich immer wieder, an denen ich den Ruf wieder höre und wahrnehme. Ich hab’s gefühlt. Und ich glaube wir alle haben das einmal gefühlt. Die Herausforderung nicht nur „positiv zu denken“ sondern tiefer zu graben und zu erforschen, mutig zu sein, und Gott machen zu lassen, in dem er uns echte Freude schenkt.
Obwohl wir noch einige Monate vor uns haben in diesem Jahr, muss ich dennoch sagen, dass dieses Jahr ein Fest war für mich. Ich Feier das Geschenk des Lebens, von Freundschaft und echter Hingabe. Aber genauso merke ich, wie „echte“ Freude durch meine Situationen und Umstände durchbricht.
Echte Freude durchdringt jeden Schmerz, jede Grenzen und findet sich außerhalb unserer Umstände, Freundschaften und Familie, und sogar - außerhalb von uns selbst. Echte Freude kann nicht hergestellt werden. Echte Freude finden wir nur in Jesus. Und dennoch ist die Freude am Leben, von Freundschaften und Familie mittendrin! Freude ist eine Frucht seiner Gegenwart. Und was ich erfahren und begriffen habe - oder denke begriffen zu haben - ist, dass außerhalb von ihm keine echte Freude ist und er gleichzeitig vor 2.000 Jahren die Welt in sich gesogen hat.
Für die Freude die vor ihm lag, nahm Jesus das Kreuz auf sich. Diese Art von Freude ist ein solches Mysterium. Ein Geheimnis, von dem wir trinken können. Diese Art von Freude fesselt und zieht dich hinein, in das Leben, welches wir hier leben. Ich kann mir nicht helfen, aber ich will es schmecken, es einfangen und Gottes lebendige Gegenwart in meinem Leben kultivieren.
Ich habe ein Gefühl in mir, das ich mit Worten nicht beschreiben kann. Welches ich nicht in Worte fassen vermag, oder selbst verstehe. Als hätte ich eine Vision in meinem Herzen die geboren wird. Aber sobald ich diese Vision erzählen, beschreiben, niederschreiben oder leben will, ist es, als wäre diese Vision verschwunden. Und einige Zeit später taucht dieses Verlangen wieder auf. Ein Verlangen zu leben, zu denken, zu fühlen was er für mich vorgesehen hat.
Das Unbekannte zu umarmen, mit all seinen Unklarheiten und Risiken. Vielleicht ist es ein realisieren dessen, dass wir Religion wirklich hinter uns lassen müssen, weg vom Dogma und tiefer in das Leben hinein. Ein Teil dessen, was ich mir für jeden wünsche - und das auch für mich - ist die Fähigkeit sich auf den Moment einzulassen, zu feiern und mit solch einer Freude, dass dem Himmel erlaubt sich auf der Erde in jeder erdenklicher Art und Weise - und auch darüber hinaus - zu manifestieren.
Und während ich hier sitze und diese Gedanken hier zusammenbringe, scheint es so, als wäre nicht ich derjenige der meine Gedanken ändert, sondern das meine Gedanken mich ändern. Als würde das Ich in meinem innersten anfangen zu realisieren, wer er ist in Christus und mir eine Realität zeigt, von der ich vergessen habe, dass sie existiert.
Ich merke und fühle und spüre, dass es für mich keine Zeit ist, in der ich meinen Kopf umwühle und meine Gedanken mit Informationen fülle, sondern ich verstehe, dass vielmehr meine Gedanken und religiösen Konzepte das eigentliche Problem in meinem Leben waren und zum Teil immer noch sind. Es scheint mir so, als würde mein inneres, tiefes - nenne es „göttliches“ - Ich, bedeckt sein mit religiösen Personen und Gedankengebäuden, welche mich daran gehindert haben die „Hoffnung der Herrlichkeit in mir“ zu erkennen und zu ergreifen.
So entschied ich mich, einfach nur still zu sein und Christi Sinn zu erlauben, die Vision die in meinem Herzen ist, zum Leben zu erwecken.
Wir als Leib und Gemeinde und vor allem als Menschheit wollen bekannt sein. Nicht durch unsere Konzepte, unsere Abläufe und Systeme sondern durch das was, und wie wir leben. Durch Freude in Umständen, in der Freude im „normalem“ Leben keinen Platz und keinen Raum findet.
Vielmehr Gedanken, die gerade in meinem Kopf herumschwirren, für dich ich jetzt aber keine Worte finden kann und will.
In dieser Berufung leben wir und hoffen wir. Wir wollen das Leben feiern und genießen, erfahren, erleben, schmecken, sehen und hören, was Jesus in uns hineingelegt hat. Die Augen schließen und das Paradies sehen. Die Augen öffnen und den Himmel auf der Erde sehen. Ein Leben, welches der Menschheit das Herz von Jesus zeigt.
Denn wenn seine Gegenwart auf das Jetzt unseres Lebens trifft, manifestiert sich der Himmel auf Erden
Freude. Freude.
Solch ein kleines Wort, welches für viele die Bedeutung verloren hat und für den wenigsten einen greifbaren Bezug hat. Solch ein kleines Wort, aber mit solch einer Tiefe. Die letzten Wochen, Monate und Jahre stellten mich vor viele verschiedene Aspekte von Freude. Ich fand Freude in der staubigsten und dunkelsten Bibliothek, an Bahnhöfen und im Zug, auf dem Weg zu Orten, an denen ich noch nie gewesen bin, in den Gesichtern von Freunden, in Umarmungen von Familie oder Fremden und einem Becher Tee oder Kaffee. Aber am meisten haben ich Freude da gefunden, wo Gott sich sichtbar gemacht hat, und zwar an Orten, von denen ich dachte, dass Gott dort nicht auftaucht. Und ich stellte fest: wer sucht, der wird finden.
Es gab Zeiten, und durch die gehe ich immer wieder, an denen ich den Ruf wieder höre und wahrnehme. Ich hab’s gefühlt. Und ich glaube wir alle haben das einmal gefühlt. Die Herausforderung nicht nur „positiv zu denken“ sondern tiefer zu graben und zu erforschen, mutig zu sein, und Gott machen zu lassen, in dem er uns echte Freude schenkt.
Obwohl wir noch einige Monate vor uns haben in diesem Jahr, muss ich dennoch sagen, dass dieses Jahr ein Fest war für mich. Ich Feier das Geschenk des Lebens, von Freundschaft und echter Hingabe. Aber genauso merke ich, wie „echte“ Freude durch meine Situationen und Umstände durchbricht.
Echte Freude durchdringt jeden Schmerz, jede Grenzen und findet sich außerhalb unserer Umstände, Freundschaften und Familie, und sogar - außerhalb von uns selbst. Echte Freude kann nicht hergestellt werden. Echte Freude finden wir nur in Jesus. Und dennoch ist die Freude am Leben, von Freundschaften und Familie mittendrin! Freude ist eine Frucht seiner Gegenwart. Und was ich erfahren und begriffen habe - oder denke begriffen zu haben - ist, dass außerhalb von ihm keine echte Freude ist und er gleichzeitig vor 2.000 Jahren die Welt in sich gesogen hat.
Für die Freude die vor ihm lag, nahm Jesus das Kreuz auf sich. Diese Art von Freude ist ein solches Mysterium. Ein Geheimnis, von dem wir trinken können. Diese Art von Freude fesselt und zieht dich hinein, in das Leben, welches wir hier leben. Ich kann mir nicht helfen, aber ich will es schmecken, es einfangen und Gottes lebendige Gegenwart in meinem Leben kultivieren.
Ich habe ein Gefühl in mir, das ich mit Worten nicht beschreiben kann. Welches ich nicht in Worte fassen vermag, oder selbst verstehe. Als hätte ich eine Vision in meinem Herzen die geboren wird. Aber sobald ich diese Vision erzählen, beschreiben, niederschreiben oder leben will, ist es, als wäre diese Vision verschwunden. Und einige Zeit später taucht dieses Verlangen wieder auf. Ein Verlangen zu leben, zu denken, zu fühlen was er für mich vorgesehen hat.
Das Unbekannte zu umarmen, mit all seinen Unklarheiten und Risiken. Vielleicht ist es ein realisieren dessen, dass wir Religion wirklich hinter uns lassen müssen, weg vom Dogma und tiefer in das Leben hinein. Ein Teil dessen, was ich mir für jeden wünsche - und das auch für mich - ist die Fähigkeit sich auf den Moment einzulassen, zu feiern und mit solch einer Freude, dass dem Himmel erlaubt sich auf der Erde in jeder erdenklicher Art und Weise - und auch darüber hinaus - zu manifestieren.
Und während ich hier sitze und diese Gedanken hier zusammenbringe, scheint es so, als wäre nicht ich derjenige der meine Gedanken ändert, sondern das meine Gedanken mich ändern. Als würde das Ich in meinem innersten anfangen zu realisieren, wer er ist in Christus und mir eine Realität zeigt, von der ich vergessen habe, dass sie existiert.
Ich merke und fühle und spüre, dass es für mich keine Zeit ist, in der ich meinen Kopf umwühle und meine Gedanken mit Informationen fülle, sondern ich verstehe, dass vielmehr meine Gedanken und religiösen Konzepte das eigentliche Problem in meinem Leben waren und zum Teil immer noch sind. Es scheint mir so, als würde mein inneres, tiefes - nenne es „göttliches“ - Ich, bedeckt sein mit religiösen Personen und Gedankengebäuden, welche mich daran gehindert haben die „Hoffnung der Herrlichkeit in mir“ zu erkennen und zu ergreifen.
So entschied ich mich, einfach nur still zu sein und Christi Sinn zu erlauben, die Vision die in meinem Herzen ist, zum Leben zu erwecken.
Wir als Leib und Gemeinde und vor allem als Menschheit wollen bekannt sein. Nicht durch unsere Konzepte, unsere Abläufe und Systeme sondern durch das was, und wie wir leben. Durch Freude in Umständen, in der Freude im „normalem“ Leben keinen Platz und keinen Raum findet.
Vielmehr Gedanken, die gerade in meinem Kopf herumschwirren, für dich ich jetzt aber keine Worte finden kann und will.
In dieser Berufung leben wir und hoffen wir. Wir wollen das Leben feiern und genießen, erfahren, erleben, schmecken, sehen und hören, was Jesus in uns hineingelegt hat. Die Augen schließen und das Paradies sehen. Die Augen öffnen und den Himmel auf der Erde sehen. Ein Leben, welches der Menschheit das Herz von Jesus zeigt.
Denn wenn seine Gegenwart auf das Jetzt unseres Lebens trifft, manifestiert sich der Himmel auf Erden